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Chips ohne Sonnenblumenöl

Welche gibt es? Wo kann ich sie kaufen oder wie selber machen?

Wer auf Chips nicht ganz verzichten will, kann auf Chips ohne Sonnenblumenöl ausweichen. Hier kommt eine Liste mit Alternativen für Knabbereien und Chips ohne Sonnenblumenöl.

von Sabine Theiding, Gründerin kochenOHNE

Alternativen für Sonnenblumenöl in Chips

Die meisten Chips werden mit Sonnenblumenöl hergestellt. Alternativen ohne Sonnenblumenöl sind in den Regalen schwer zu finden. Es gibt aber Knabbereien und Chips mit

  • Rapsöl, 
  • Olivenöl,
  • Kokosöl,
  • Bio Palmöl oder
  • sogar fast ohne Öl.

Liste: Welche Chips ohne Sonnenblumenöl gibt es?

Weil Alternativen für Chips ohne Sonnenblumenöl schwer zu finden sind, haben wir recherchiert. Dies ist das Ergebnis.


Knabbereien und Chips mit Rapsöl

Rapsöl ist eine gute Alternative zu Sonnenblumenöl, denn hat deutlich weniger Omega-6 und gehört zu den Omega-3 Lebensmitteln. Das Verhältnis beträgt 1:2.


Chips mit Kokosöl


Chips mit Palmöl in Bio Qualität

Auch Palmöl kann als Alternative zu Sonnenblumenöl dienen. In Bio-Qualität ist es etwas nachhaltiger, weil es die Regenwälder schont. Für die langen Transportwege gibt es jedoch trotzdem Abzüge in der Note.

Fehlt ein Produkt in unserer Liste? Wenn ja, dann schreibt uns gern.


Warum raffiniertes Sonnenblumenöl meiden

Billiges Sonnenblumenöl in Chips fördert Entzündungen. Es enthält viel Omega 6 und ist der häufigste Grund für ein unausgeglichenes Omega 3:6 Verhältnis. Wer auf seine Gesundheit achtet oder sogar schon chronisch krank ist, sollte stark verarbeitete Lebensmittel wie Chips generell meiden.


Warum Chips ungesund sind

Nicht die vielen Kalorien machen Chips ungesund, das schlimmere Übel sind Geschmacksverstärker, zu viel Salz und vor allem die Schadstoffe in Chips.

Stiftung Warentest hat einige Chips-Sorten getestet und folgende Schadstoffe in unbedenklichen oder bedenklichen Mengen gefunden:

  • Acryl­amid durch das Bräunen beim Backen und Frittieren. Dies kann das Erbgut verändern.
  • Giftige Glykoalkaloide wie Solanin und Chaconin aus der Schale, das zu Übelkeit oder Erbrechen führen kann.
  • Verunreinigungen mit Mineral­ölkohlen­wasser­stoffen der Gruppe Mosh. Tritt ein, wenn Schmieröl aus den Produktionsanlagen in die Chips gerät.
  • Glycidol: Es entsteht beim Erhitzen des Öls und ist möglicherweise krebserregend.

Transfettsäuren enthalten Chips entgegen der landläufigen Meinung aber übrigens nicht.


Rezept: Chips ohne Sonnenblumenöl selber machen

Chips mit RapsölKartoffel-Chips selber machen lohnt sich. Sie sind viel gesünder, denn Sie sind ohne Geschmacksverstärker, ohne Verpackungsmüll, ohne Sonnenblumenöl und ohne Schadstoffe.

Ofenchips kommen mit weniger Fett aus und haben weniger Kalorien.

Sie brauchen fürs Selbermachen nur etwas Zeit, einen Backofen, Kartoffeln, Rapsöl, Salz und Gewürze wie Pfeffer, Curry, Rosmarin, Kurkuma oder Chili - ganz nach Ihren Vorlieben.

 


Quellen

Alle Quellen abgerufen am 3. Februar 2023.

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