"Eifrei" sind alle Rezepte die weder Eier, Eiprodukte oder verarbeitete Lebensmittel mit (versteckten) Eibestandteilen enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Eifreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Hühnereiweißallergie.
Als „weizenfrei“ sind alle Rezepte gekennzeichnet, bei denen kein Weizen und ebenfalls keine weizenähnlichen Getreidearten (wie Dinkel, Kamut, Einkorn, Emmer und Grünkern) verwendet werden. Außerdem sind keine Lebensmittel mit (versteckten) Bestandteilen dieser Getreidearten (z. B. Lakritze) enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Weizenfreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Weizenallergie.
Als „glutenfrei“ sind Rezepte gekennzeichnet, die nur glutenfreie Lebensmittel und glutenfreie Produkte enthalten. Es sind keine glutenhaltigen Getreidesorten (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel u.a.) und auch keine Lebensmittel mit verstecktem Gluten in den Rezepten enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste auf der Verpackung selbst auf Glutenfreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Zöliakie / Glutenunverträglichkeit.
Ein Rezept wird als „fructosefrei“ gekennzeichnet, wenn dessen Fructose- und Sorbitgehalt aller Zutaten zusammen geringer als 1 g pro Portion ist. Saccharose wird dabei zur Hälfte dem Fructose- und dem Glucosewert zugerechnet.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Fructosemalabsorption (Fructoseintoleranz).
„Milchfrei“ sind alle Rezepte die weder Milch, Milchprodukte oder verarbeitete Lebensmittel mit versteckten Milchbestandteilen enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Milchfreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Milcheiweißallergie.
Als „sojafrei“ sind alle Rezepte gekennzeichnet, bei denen kein Soja, keine Sojaprodukte oder Lebensmittel mit (versteckten) Sojabestandteilen enthalten sind. Zusätzlich dürfen keine Lebensmittel enthalten sein, in denen Soja häufig verwendet wird (wie z. B. Margarine oder Brot).
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Sojafreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Soja-Allergie.
„Laktosefrei“ sind Rezepte, wenn der Laktosegehalt aller Zutaten zusammen pro Portion geringer als 5 mg (0,005 g) ist.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Laktoseintoleranz.
Ein Rezept wird als „sorbitfrei“ definiert, wenn alle Zutaten zusammen weniger als 0,005 g (5 mg) Sorbit pro Portion enthalten.
Aufgrund der Rundung wird bei den Nährwertangaben zum Sorbitgehalt 0,00 g angezeigt, sobald weniger als 0,005 g enthalten sind. Dies ist jedoch durch einen Hinweis gekennzeichnet.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Sorbitintoleranz.
20 Min.
20 Min.
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Einfach
Kilojoule (Kalorien) | 171 (41) | 648 (155) |
Eiweiß | 0,27 g | 1,02 g |
Kohlenhydrate | 9,32 g | 35,41 g |
Fett | 0,09 g | 0,34 g |
Fructosegehalt | 0,52 g | 1,99 g |
Sorbitgehalt | 0,00 g 0 ist gerundet | 0,00 g |
Glucosegehalt | 8,74 g | 33,20 g |
Laktosegehalt | 0,00 g | 0,00 g |
Himbeeren und Blaubeeren haben relativ wenig Fructose. Erdbeeren und Johannisbeeren gehen auch!
Beeren waschen und trockenen oder gefrorene Beeren auftauen und abtropfen lassen.
Beeren pürieren und anschließend die Kerne entfernen. Dafür den Beerenbrei durch ein Sieb in einen großen Topf streichen.
Traubenzucker mit Gelierfix 1:1 mischen und zu den Früchten geben. Aufkochen und unter Rühren 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
In abgekochte Gläser (ca. 6 Stück a 250 g) füllen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. Fertig ist die fructosefreie Marmelade!
Kilojoule (Kalorien) | 171 (41) | 648 (155) |
Eiweiß | 0,27 g | 1,02 g |
Kohlenhydrate | 9,32 g | 35,41 g |
Fett | 0,09 g | 0,34 g |
Fructosegehalt | 0,52 g | 1,99 g |
Sorbitgehalt | 0,00 g 0 ist gerundet | 0,00 g |
Glucosegehalt | 8,74 g | 33,20 g |
Laktosegehalt | 0,00 g | 0,00 g |
Hallo Cerstin, danke für deinen Hinweis. Wir haben es angepasst. Viele Grüße aus der kochenOHNE Redaktion :)
Ich korrigiere meinen ersten Kommentar Bei Gelierfix 1:1 müssen Zucker u Früchte einen gleichen Anteil haben. Weiterhin 1 Beutel sind 20g u nicht 60g(3 Beutel), es reicht einer. Zitronensäure reicht 5 - 10g
Hallo kochenohne, erst einmal vielen Dank für das Rezept. Nun meine Frage, das Gelee kristalisiert nach einigen Tagen wenn das Glas geöffnet wird. Woran liegt das, und kann ich das irgendwie verhindern? Mit freundlichen Grüßen, Petra
Hallo Petra! Das Problem hab ich auch beobachtet mit Rhabarbermarmelade. Hast du schon heraus finden können woran es liegt? Viele Grüße Laila
Mit Traubenzucker lässt sich keine Marmelade machen, der kristallisiert stets aus. Das Rezept ist nicht brauchbar. Erythrit geht, aber dann fehlt die Kompensation, wenn die,Früchte Fructose enthalten.
Erythrit darf ich bei fructoseintoleranz sehr hoch nicht benutzen
genau
https://www.baliza.de/blog/files/zuckerersatz-birkenzucker-erythrit-stevia.html Geht doch? Ich vertrage es gut und habe schwere FI.
Inzwischen weiss ich, wie es mit Traubenzucker geht, ohne dass er auskristallisiert. Für Betroffene ist dies wichtig, weil Glukose die allenfalls in den Früchten enthaltene Fruktose kompensiert. Ich koche die Früchte ohne Zusatz weich, löse das Geliermittel (ich nahm Agar Agar) kalt auf, rühre es unter, koche nach Vorgabe auf, und gebe erst ganz am Schluss den Traubenzucker bei. Mit dem Schwingbesen kräftig mischen und nur ganz kurz noch aufkochen. Klappt!
Vielen Dank für die interessante Info. Beim nächsten Einkochen werde ich den Tip befolgen, denn derzeit kristallisiert meine Marmelade leider sehr schnell nach dem Öffnen. Das ist eigentlich ganz normal, denn Traubenzucker ist reine Glukose u. kann nicht anders als zu kristallisieren. Auch Honig besteht bis zu 32% aus Glukose u. kristallisiert deshalb bekannterweise auch nach einiger Zeit. Übrigens, die kristallisierte Marmelade bekommt man wieder flüssig, wenn man das Glas ins warme Wasserbad stellt. LG, Ulrike
Liebe Lea, danke für deinen Tipp. Der hilft hier bestimmt vielen weiter. Viele Grüße aus der kochenOHNE Redaktion :)
Oh danke, bei uns ist er immer kristallisiert!
Ich gabe jetzt zwei Marmeladen gemacht, erst Zwetschgen und nun noch Himbeeren, und wenn man, wie ich iben schilderte, den Traubenzucker erst ganz zum Schluss unterrührt und nicht aufkocht, kristallusiert wirklich nichts aus.
Hallo, kann ich statt Traubenzucker auch Reissirup zum Süssen verwenden? Schöne Grüße Kerstin
Ich koche meine Marmelade mit Erythrit, was ja leider auch kristallisiert, und Gelfix 1:3. Ob der Trick hier auch funktioniert? Oder gibt es einen anderen, erprobten? Danke für Info
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Wichtiger Hinweis: Prüfen Sie die in den Rezepten gemachten (Nahrungsmittel-) Angaben beim Zubereiten der Speisen. Prüfen Sie die Angaben insbesondere in Bezug auf Ihre Nahrungsmittelunverträglichkeiten und/oder Krankheiten. KochenOHNE übernimmt für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr. Bitte lesen Sie hierzu auch unsere Nutzungsbedingungen.
In Punkt 1 heißt es Himbeeren u Blaubeeren haben wenig Fructose. Somit wiedersprechen Sie sich mit der Überschrift Fructosefreie Marmelade. Ich bin Lebensmittellaborantin und zu Ihrer Information muß es Fructosearme Marmelade heißen, denn es ist minimal Fructose enthalten. Ansonsten ein schönes Rezept, leide selbst darunter Mfg