"Eifrei" sind alle Rezepte die weder Eier, Eiprodukte oder verarbeitete Lebensmittel mit (versteckten) Eibestandteilen enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Eifreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Hühnereiweißallergie.
Als „weizenfrei“ sind alle Rezepte gekennzeichnet, bei denen kein Weizen und ebenfalls keine weizenähnlichen Getreidearten (wie Dinkel, Kamut, Einkorn, Emmer und Grünkern) verwendet werden. Außerdem sind keine Lebensmittel mit (versteckten) Bestandteilen dieser Getreidearten (z. B. Lakritze) enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Weizenfreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Weizenallergie.
Als „glutenfrei“ sind Rezepte gekennzeichnet, die nur glutenfreie Lebensmittel und glutenfreie Produkte enthalten. Es sind keine glutenhaltigen Getreidesorten (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel u.a.) und auch keine Lebensmittel mit verstecktem Gluten in den Rezepten enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste auf der Verpackung selbst auf Glutenfreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Zöliakie / Glutenunverträglichkeit.
Histaminarme Rezepte enthalten nur Zutaten, die bei einer Histaminitoleranz verträglich sind.
Sobald ein Lebensmittel enthalten ist, das als stark histaminhaltiges Lebensmittel bekannt ist, wird das Rezept nicht mehr als „histaminarm“ gekennzeichnet.
Gleiches gilt für Zutaten,
- die viele andere biogene Amine (sog. Abbauhemmer von Histamin) enthalten und
- die Histamin im Körper freisetzen (Histaminliberatoren).
Die „histaminarme Rezepte"-Kennzeichnung auf kochenOHNE ist sehr strikt. Alle auch nur im Verdacht stehenden potentiell unverträglichen Zutaten sind ausgeschlossen. Das bedeutet auch: Es ist wahrscheinlich, dass Betroffene nicht auf alle ausgeschlossenen Lebensmittel reagieren.
Pfeffer wurde als einzige Ausnahme in die „Erlaubt-Liste“ genommen, da es in der Regel in sehr kleinen Mengen verzehrt und von vielen Betroffenen vertragen wird.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur histaminarmen Ernährung.
Ein Rezept wird als „fructosefrei“ gekennzeichnet, wenn dessen Fructose- und Sorbitgehalt aller Zutaten zusammen geringer als 1 g pro Portion ist. Saccharose wird dabei zur Hälfte dem Fructose- und dem Glucosewert zugerechnet.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Fructosemalabsorption (Fructoseintoleranz).
„Milchfrei“ sind alle Rezepte die weder Milch, Milchprodukte oder verarbeitete Lebensmittel mit versteckten Milchbestandteilen enthalten.
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Milchfreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Milcheiweißallergie.
Als „sojafrei“ sind alle Rezepte gekennzeichnet, bei denen kein Soja, keine Sojaprodukte oder Lebensmittel mit (versteckten) Sojabestandteilen enthalten sind. Zusätzlich dürfen keine Lebensmittel enthalten sein, in denen Soja häufig verwendet wird (wie z. B. Margarine oder Brot).
Nutzer sollten immer alle im Rezept gelisteten verarbeiteten bzw. industriell hergestellten Lebensmittel anhand der Zutatenliste der Verpackung selbst auf Sojafreiheit überprüfen.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Soja-Allergie.
„Laktosefrei“ sind Rezepte, wenn der Laktosegehalt aller Zutaten zusammen pro Portion geringer als 5 mg (0,005 g) ist.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Laktoseintoleranz.
Ein Rezept wird als „sorbitfrei“ definiert, wenn alle Zutaten zusammen weniger als 0,005 g (5 mg) Sorbit pro Portion enthalten.
Aufgrund der Rundung wird bei den Nährwertangaben zum Sorbitgehalt 0,00 g angezeigt, sobald weniger als 0,005 g enthalten sind. Dies ist jedoch durch einen Hinweis gekennzeichnet.
Weitere Infos zur Nährwertberechnung und zur Ernährung bei Sorbitintoleranz.
25 Min.
25 Min.
157
Einfach
Kilojoule (Kalorien) | 658 (157) | 192 (46) |
Eiweiß | 3,21 g | 0,93 g |
Kohlenhydrate | 31,16 g | 9,06 g |
Fett | 2,01 g | 0,58 g |
Fructosegehalt | 0,35 g | 0,10 g |
Sorbitgehalt | 0,00 g | 0,00 g |
Glucosegehalt | 0,87 g | 0,25 g |
Laktosegehalt | 0,00 g | 0,00 g |
Reis (1 Tasse, 150 g) mit der doppelten Menge Wasser (also 300 ml oder 2 Tassen) in einem Topf mit Deckel zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Hitze stark reduzieren (Stufe 1-2) um den Reis langsam quellen zu lassen. Wenn das gesamte Wasser verdampft ist, ist der Reis gar. Dies dauert ungefähr 10-12 Minuten.
Den gekochten Reis zusammen mit zwei Tassen warmem Wasser in einen Standmixer (Blender) geben und gut durchpürieren. Mit einem Pürierstab funktioniert es auch, dauert nur etwas länger.
Agavendicksaft, Salz und Mandelmus zu dem Reispüree geben und noch einmal lange pürieren. Das restliche Wasser (ca. 900ml) zur Reismilch geben und nochmals mixen.
Falls erforderlich (z. B. bei Vollkornreis) die Reismilch zum Schluss durch ein sauberes feines Mulltuch, ein feines Sieb oder ein sogenanntes Nut Milk Bag / Nussmilchbeutel (=spezieller Nylonsack zum Herstellen von Nussmilch) filtern. Es funktioniert auch mit einem feinen Geschirrtuch ausgekleidetem Sieb. Dieser Schritt ist bei der selbst gemachten Reismilch jedoch oft entbehrlich. Besonders dann, wenn man einen leistungsstarken Mixer hat, weil sich der Reis fein pürieren lässt und gar keine größeren Teilchen, wie etwa bei der Mandelmilch, zurückbleiben.
Die selbst gemachte Reismilch in eine oder mehrere Flaschen abfüllen - fertig! Die Reismilch hält sich gekühlt 3 - 4 Tage. Nach längerem stehen einmal umrühren oder schütteln.
Dieses Reismilch Rezept reicht cirka für 4 große Gläser (à 300 ml). Die Flüssigkeitsmenge kann jedoch noch variiert werden, je nach dem wie dick man seine Reismilch mag.
Reismilch selber machen lohnt sich, denn sie ist enthält im Gegensatz zur industriell hergestellten Reismilch keine ungesunden Zusatzstoffe, wie Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, Säureregulatoren oder Phosphate. Sie ist natürlicherweise laktosefrei, kuhmilchfrei, glutenfrei und ohne Soja. Bei Histaminintoleranz tauschen Sie das Mandelmus gegen ein neutrales schmeckendes Öl, z. B. Sonnenblumenöl. Bei Fructoseintoleranz den Holunderblütensirup gegen Reissirup oder Traubenzucker austauschen.
Warum braucht man ein Süßungsmittel bei selbstgemachter Reismilch und bei der gekauftem Reisdrink aus dem Supermarkt ist kein Zucker in der Zutatenliste aufgeführt? Weil die industrielle Reismilch fermentiert wird. Bei der Fermentation bilden zugesetzte Enzyme den Zucker aus dem Reis.
Kilojoule (Kalorien) | 658 (157) | 192 (46) |
Eiweiß | 3,21 g | 0,93 g |
Kohlenhydrate | 31,16 g | 9,06 g |
Fett | 2,01 g | 0,58 g |
Fructosegehalt | 0,35 g | 0,10 g |
Sorbitgehalt | 0,00 g | 0,00 g |
Glucosegehalt | 0,87 g | 0,25 g |
Laktosegehalt | 0,00 g | 0,00 g |
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Wichtiger Hinweis: Prüfen Sie die in den Rezepten gemachten (Nahrungsmittel-) Angaben beim Zubereiten der Speisen. Prüfen Sie die Angaben insbesondere in Bezug auf Ihre Nahrungsmittelunverträglichkeiten und/oder Krankheiten. KochenOHNE übernimmt für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr. Bitte lesen Sie hierzu auch unsere Nutzungsbedingungen.
Kann man Reismilch halb Milch und halb Sahne kochen?